Die Vulkanpizza wurde letztes Jahr von einem Pizzabäcker in Piteå in Nordschweden erfunden. Seitdem findet man diese Errungenschaft in fast jedem Ort. Jetzt habe ich sie nachgemacht. Man rollt den Teig aus und in der Mitte stellt man sich einen inneren Kreis vor. Diese schneidet man dreimal durch, so dass ein sechszackiger Stern entsteht. Den Rand bestreicht man dann mit Tomatensauce und bestreut mit Käse. Überall wo der Sternenschnitt endet legt man etwas Belag. Dann faltet man den Teig zuerst von außen nach innen und dann die Spitze von innen nach außen und drückt sie an. Damit wären die Nebenkrater des Vulkans fertig. M. E. kommt anschließend der schwierige Teil: Diese Pizza muss auf das Backblech transportiert werden. Nach dem Backen füllt man den Hauptkrater mit sehr viel Pommes oder Kebab, etwas Salat und Béarnaisesauce (ein fester Bestandteil von schwedischen Pizzen, vor allem wenn sie Rinderfilet (echt oder gefälscht, je nach dem was man für einen Pizzabäcker hat) enthalten). Ich habe mich auf ein winziges Schälchen Kebab (TK von Aldi) und je ein Schnapsglas mit Pommes Strips und Béarnaisesauce (Fertigware, auch von Aldi (konnte man gerade so essen); die Pizzabäcker in Schweden werden auch kaum Béarnaisesauce selbst aufschlagen) beschränkt. Und ich habe alles in Schälchen gefüllt, damit es weniger matschig wird.
Unten sieht man wie es geht. Hier wurde aber die Tomatensauce weggelassen.
Film entfernt.
Eine zweite Variante mit Extrawürsten!
Film entfernt.
Guten Appetit!