Bäuerin Ingrid aus Rimbo, Östergötland, wollte gerne ihre Gäste mit frischem Gebäck verwöhnen. Sie hatte jedoch keine Zeit, in der Küche herum zu hängen. Dann erfand sie 1956 dieses Rezept, das in etwa wie Plunder schmeckt. Hier wird der Hefeteig kalt zubereitet und gleich ausgerollt und zu Semmeln verarbeitet. Zum Aufgehen hat das Gebäck jetzt zwei Stunden und da ist reichlich Zeit, um die Kühe im Stall zu versorgen, wie Ingrid sich gedacht hat.
Teig für 25 – 30 Rimbobullar:
25 g Hefe (oder ein halber Würfel; es kommt nicht darauf an)
200 ml kalte Milch
200 g Butter (Zimmertemperatur)
1 EL Zucker
etwa 600 ml Mehl
Füllung:
75 g Butter (Zimmertemperatur)
1,5 EL Zucker
1,5 TL Vanillezucker
(2 EL gemahlene Mandeln – nicht im Originalrezept vorhanden)
Deko:
1 leicht geschlagenes
Entweder Hagelzucker und gehackte Mandeln oder Puderzucker mit Wasser verrührt
Hefe mit etwas Milch verrühren. Die anderen Zutaten unterrühren (Mehl nach Gefühl) und Teig arbeiten. Viereck (40 x 40 cm) ausrollen und Quadrate etwa 8 x 8 cm ausschneiden. Ein Klecks von der Zusammengerührten Zutaten der Füllung in die Mitte legen. Die vier Ecken darüber zusammenkneifen. Gebäck in Förmchen legen und zwei Stunden unter einem Handtuch aufgehen lassen.
Bepinseln und eventuell mit Hagelzucker und Mandeln bestreuen. 5 – 10 Minuten auf der mittleren Schiene bei 250 Grad backen. Abkühlen und eventuell mit Puderzucker verzieren.