Fisch- oder Fleischkroketten

Hier habe ich Fisch- und Pilzkroketten nach dem alten Kochbuch von Jenny Åkerström gemacht. Aber sie können mit Resten aller Art gefüllt werden.

2 EL Butter

4 EL Mehl

400 ml Milch und Sahne und/oder Saucereste

300 – 350 ml gehackte Reste

2 Blatt Gelatine

Butter und Mehl anschwitzen. Flüssigkeit zugeben und 5 Minuten dick werden. Laut Grundrezept: Die in Wasser gelegte Gelatine ausdrücken und zufügen, umrühren und (gegarte) Reste unterrühren.

Wenn aber die „Reste“, wie hier, vorher nicht gegart waren: Pilze im voraus hacken und anbraten. TK-Fisch auftauen, hacken und vor der Gelatine unterrühren. Nun die Mischung kochen und so fest werden lassen, wie vorher. Erst dann die Gelatine unterrühren, weil sie nicht kochen darf.

Moderne Fassung mit hitzebeständiger Plastikfolie: Eine Form, einen großen Teller mit Folie auskleiden. Die Masse darauf verteilen. Noch ein Stück Folie direkt darauf legen, damit sie keine Haut bekommt. Abkühlen und gerne über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen. Am nächsten Tag mit warmen Händen Kroketten formen. In Mehl wenden, mit verquirltem Ei vollständig bepinseln und in Paniermehl wenden. Für noch eine Stunde in den Kühlschrank legen. Ich habe schon morgens früh die Kroketten geformt, in Mehl gewendet und erst später weitergemacht (ggbf. noch kurz in Mehl wenden).

Frittieren. Wichtig! Auch wenn sie gut bepinselt sind, neigen die Kroketten zum Platzen!

Dazu: Eine Sauce auf dem Basis von Fischbrühe. Mit Krabben und Dill.

Kohlrabi und Möhren. Erbsen.

Gefüllte Backkartoffeln: Halbieren und das Innere heraus kratzen, klein schneiden und mit Zwiebeln und Knoblauch mit Sahne und Milch wie ein Gratin einkochen. Wieder hinein tun. Die Kartoffeln auf grobem Salz mit Kräutern im Ofen backen. Sie sollten eigentlich durch die Stärke zusammenkleben, aber es waren halt neue Kartoffeln. Sie haben nicht so viel Stärke.