Dienstagssuppe

 

Dienstagssuppe

 

Wenn man Gerstenkörner ohne Schleim mag, kann man sie vorher kochen, sonst kommen sie direkt in die Suppe. Etwa 150 – 200 g Graupen (oder weniger) waschen und in 1/2 l Fleischbrühe (Würfel) 5 Minuten kochen und dann ohne Hitzezufuhr 1 Stunde quellen lassen. Ordentlich abspülen bis das Trübe weggespült ist, dann abtropfen lassen. Dies kann man schon am Vortag machen.

Zwiebeln, Suppengemüse, Kartoffeln und etwas Ingwer am Stück klein schneiden und mit den Schinkenwürfeln (nicht unbedingt im Rezept vorgeschrieben) in Fett glasig dünsten. Mehl darüber pudern. Mit Fleischbrühe (gerne selbst gemachte Brühe  z. B. vom Tafelspitz) und Milch oder Sahne aufgießen und umrühren bis die Suppe kocht. Etwa 15 Minuten kochen lassen und dann die Graupen zufügen. Dann diese noch richtig warm werden lassen. Abschmecken, ob das Gemüse auch richtig gar ist.

Ein Ei oder zwei hart kochen und würfeln. Petersilie hacken. Diese Zutaten streut man über die Suppe vor dem Servieren.

Mit Schinkenwürfeln und Sahne wurde die Suppe sehr lecker. Aber im Kochbuch für die Schulen von 1950 hat man sich diesen Luxus natürlich nicht gegönnt. Dafür hatte man Topinambur in der Suppe. Wer  im Bioladen fündig wird, kann natürlich mit diesem Zutat die Suppe ergänzen.

Übrigens gibt es meistens Pastinaken statt Petersilienwurzeln in schwedischen Suppen. Nur zur Info.

 

 

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