Wienerstangen

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Jedes Jahr gab es lange einen Plätzchenwettbewerb in Schweden. Im Jahre 1945 wurde u. a. die Kreation „Wienerstänger“ ausgezeichnet. Der Name könnte entweder einfach dazu dienen, die Kekse eine „exotische“ Note zu geben. Es gibt viele Backwerke, die eine ausländische Hauptstadt im Namen trägt. Oder aber, die Wiener Stangen wurden von den wiener Eisenbahnern inspiriert. Wie auch immer, die Plätzchen sind inzwischen schwedische Klassiker.

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250 g weiche Butter

150 ml Zucker

2 Eier

600 ml Mehl

1/2 TL Hirschhornsalz

Butter und Zucker verrühren. Eier einzeln unterrühren und dann das Mehl mit dem Hirschornsalz vermischt. Durchkneten und etwa 5 dicke Rollen, so lang wie ein Backblech formen. Auf Backpapier aufs Blech legen (etwa 2 pro Blech, denn sie laufen in die Breite aus. In der Mitte eine Rille mit dem Stiel eines Holzlöffels eindrücken. Diese mit rote, feste Marmelade füllen und 15 Minuten bei 200° backen. In der Zwischenzeit Puderzucker mit etwas Wasser verrühren. Die noch heißen Stangen damit bestreichen und sogleich in schrägen, etwa 2 cm breiten Kekse schneiden. Auf dem Blech auskühlen lassen.