Leberpastete

300 g Schweineleber

300 g Rückenspeck (weiß)

1 EL Salz

1 ml weißen Pfeffer

1 ml Piment (gemahlen)

1 ml Salpeter (damit die Leberpastete schön rosa wird)

3 Eier

1,5 EL Mehl

300 ml Sahne

1 gelbe Zwiebel

5 Ansjovisfilets

Sehnen von der Leber entfernen. Leber, Zwiebel, Speck und Ansjovis in der Küchenmaschine zu Brei machen (oder durch den Fleischwolf drehen). Gewürze zugeben. Eier, Mehl und Sahne mit dem Schneebesen leicht schlagen und allmählich dem Leber zugeben. In gefetteten Formen oder Förmchen geben. Wenn man die Leberpastete einfrieren möchte, dann ist es am Besten im rohen Zustand (geht auch gegart, aber die Konsistenz leidet vielleicht etwas).

Die Formen mit Alufolie abdecken und im Wasserbad im Ofen bei 200 Grad backen. Wenn man eine schöne Kruste möchte, kann man die Folie zum Schluss abnehmen. Die Zeit 40 – 60 Minuten unter Alufolie und dann noch etwas ohne.

Ganz nobel wird die Leberpastete wenn man sie mit Madeiragelee aufmotzt oder im kalten Zustand mit etwas geschlagenen Sahne und Cognac mischt.

Madeiragelee:

250 ml Wasser und ein Brühwürfel (Rind) aufkochen. 4 Blatt aufgeweichte Gelatine einrühren. 2 EL Madeira, Sherry oder Johannisbeerwein einrühren. Abkühlen lassen. Eine Form mit Plastikfolie auslegen, etwas Brühe eingießen, im Kühlschrank etwas fester werden lassen, die Leberpastete darauf legen und mehr Brühe dazugießen. Im Kühlschrank richtig fest werden lassen. (Oder die Gelee halbfest werden lassen und dann löffelweise über die Leberpastete geben.) Die Leberpastete umdrehen und aus der Form lassen.

Ein Kommentar zu “Leberpastete

  1. Birgit sagt:

    in der Art habe ich gesucht , ähnelt meinem Rezept von vor ca.25 Jahren, mache wieder viel selber

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