Krümelpie – Smulpaj

Dieses Rezept hätte ich viel früher vorstellen sollen. In jede Familie wird Smulpaj immer wieder gerne gegessen. Der Grund ist: So wie man in ihn in Schweden auf den Tisch stellt, wird er ganz schnell unansehnlich. Die Beeren fließen aus, die Krümel bleiben nicht wo sie hingehören. Schmecken tut er trotzdem. Und jetzt ist mir eingefallen, wie er sich besser hermacht – in Portionsförmchen natürlich.

Smulpaj

 

Hier eine Variante mit roten Johannisbeeren (im Originalrezept steht es 0,5 l Beeren für 4 Portionen – ich habe nicht nachgemessen, aber die Menge stimmt wohl in etwa. Darüber habe ich je 2 TL Zucker und 1 TL Kartoffelmehl gestreut und umgerührt. Für Johannisbeeren könnte man jedoch etwas mehr Zucker nehmen.

Die Krümel haben wir zu Hause mit nur Mehl gemacht, aber in der neuen Auflage meines Kochbuch gibt es auch mit Haferflocken gemischt. Das ist auch sehr gut.

100 g Butter

2 – 3 EL Zucker

150 ml Mehl

150 ml Haferflocken

Alles mit der Hand zu Krümeln verarbeiten. Auf die Förmchen verteilen und die vier Smulpajer dann bei 225 Grad etwa eine Viertelstunde im Ofen backen.

Mit Vanilleeis oder Schlagsahne lauwarm servieren. Wird aber auch heiß oder kalt gegessen. Smulpaj schmeckt immer.

 

 

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