Heringspasteten

Nach einem Rezept aus Gustafva Björklunds Kochbuch für Hausfrauen von 1882:

„Kleine falsche Heringspasteten“ (die „echten“ beinhalten nämlich auch Hackfleisch), Rezept Nummer 1402.

Salzheringe wässern und entgräten, eine Stunde in Milch legen und gut abtrocknen. Klein hacken.

Mit Eiern (hier: 1 Ei für 2 Heringe), etwas geklärte Butter, Pfeffer und Zucker mischen. So viel Paniermehl zufügen wie nötig, um die Konsistenz von lockerem Hackfleisch zu bekommen.

Blätterteigtaler ausstechen. Walnussgroße Häufchen von der Heringspaste darauf legen, mit noch einem Blätterteigtaler bedecken und diesen mit Eigelb, mit Milch oder Wasser verrührt, bepinseln. Im Ofen backen (200 – 225°, glaube ich) bis eine schöne Farbe erreicht ist.

Allerdings habe ich hier Pasteten aus dem Rezept für Janssonpasteten verwendet und diese nur mit einem Blätterteigtaler bedeckt.

Gustafva Björklund hat die Pasteten als Vorspeise gereicht.