Julbord, etwas reduziert

Schweinspfoten gehören traditionell zum Weihnachtsessen (was tut es nicht?), aber da sie nicht immer gut ankommen, habe ich mich bisher (manchmal) damit zurückgehalten. Heuer habe ich aber ein Rezept ausprobiert, wo die Füße mit anderem Fleisch gestreckt wird und wo die Knochen schon entfernt sind, und diese Sülze ist wirklich gut angekommen.

Es gab auch Rollsülze. Im Kochsud haben wir dann das Brot getunkt. Die Köttbullar waren sehr gelungen (neues Rezept). Rotkohl aus dem Glas und Braune Bohnen hatten wir auch. Am zweiten Tag wurde das Essen mit Rippchen ergänzt, jedoch fertig gekauft und daher eher exotisch gewürzt.

Am Heilig Abend gab es mittags Jansson und abends ein paar Gläser Hering von Larsen. Wer seinen Schnaps selbst nicht aromatisieren möchte, könnte nächstes Jahr vor Weihnachten schauen ob es bei Aldi nicht wieder Linie-Aquavit im Angebot gibt.

Zu den Schweinsfüßen möchte ich aber erwähnen, dass sie total angesagt sind. Sie sind wieder bei TopChef France aufgetaucht. Erzählt das gerne weiter, wenn ihr Schweinsfüße auf den Tisch bringt.

An dieser Stelle wünsche ich allen Einen guten Rutsch!

Skål!

Advent, Advent

Noch ist das Safransgebäck nur geplant. Ich habe jedoch schon Pepparkakor gebacken und etwas, was vielleicht nach Safransgebäck aussieht, aber in Wirklichkeit salzig ist: Brezen als Lussekatter getarnt! Ich finde, das Rezept bei Ploetz ist so gut, da muss man nicht weiter nach einem Brezelrezept suchen. Achtung: Nur mit einer leistungsstarke Maschine backen – der Teig ist schwer! Aus dem Satz habe ich etwa 20 kleine „Brezenkatter“ bekommen. Wenn das neue Rezept für süße Lussebullar gelingt, melde ich mich wieder. Ich wünsche euch eine gute Zeit!