Spinatpaté

Ein Rezept vom Sternekoch Christer Lingström. Lecker als Vorspeise oder zum Abendbrot. Das Schwedische daran ist erstens, dass es aus seinem Buch Det nya svenska köket (Die neue schwedische Küche) 1987 (d. h. nicht mehr im Handel) stammt und zweitens, dass sowohl (für die schwedische Küche typische) Dill, wie auch Dillsamen darin enthalten sind. Dillsamen kann man im Gewürzregal in jedem schwedischen Lebensmittelladen kaufen oder selber im August ernten, wenn man eine glückliche Hand beim Dillanbau hat (Der Dill macht was er will). Ich weiß nicht, ob man die Dillsamen aus der Saat-Tüte nehmen sollte, ja, vielleicht wenn Bio drauf steht.

Spinatpaté

4 Portionen

800 g Blattspinat, frisch oder TK, blanchiert und gut ausgedrückt

1 gelbe Zwiebel

2 Knoblauchzehen

1 Bund Dill

1 EL Dillsamen

4 Eier

100 ml Mayonnaise

1,5 EL Kräutersalz (hängt vielleicht von der Sorte ab, aber es könnte etwas zu viel sein)

Blech oder Auflaufform mit Wasser einige Zentimeter hoch füllen und in den Ofen stellen. Ofen auf 180° vorheizen. Zwiebel und Knoblauch schälen, Zwiebel vierteln und beides in die Küchenmaschine geben und klein hacken. Spinat und übrige Zutaten zugeben und alles in der Maschine vermengen. Eine Terrineform oder Portionsförmchen einfetten und mit der Spinatmasse füllen. Mit Alufolie bedeckt etwa 1,5 Stunden im Wasserbad garen. Etwas abkühlen lassen und mit der Sauce und eventuell mit Räucherlachs oder Schinken servieren.

300 ml saure Sahne, mit etwas Mayonnaise vermengt

1 EL Zitronensaft

1 Bund Schnittlauch, klein geschnitten

3 EL Dill, klein geschnitten

3 EL Petersilie, klein geschnitten

Alles vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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